Hallo Stefanie, hallo Arnold, hallo andere Betroffene.
Wenn der Machteburger Essen hört iss er nicht zu halten. Das war so und wird so bleiben.
Und da stecken auch noch die Erfahrungen von der HO drin: Es könnte nicht für Alle reichen.
Man müßte eigentlich eine Rubrik aufmachen: Wie fahre ich in der Kolonne?
Gruppenfahren über 5 Kräder ist Streß, man denke nur an Ampeln, Bahnübergängen und sonstige Behinderungen wo die hinteren immer Angst haben den Anschluß zu verlieren.
Dann gibt es große Unterschiede in der Leistung bei Fahrer und Motor, das ist so und das muß man wissen.
Zumal viele nur selten fahren, also die Übung fehlt, und dann steigt Puls und Blutdruck. Nicht gut für Ältere.
Ich hab das mal erlebt mit einer Gruppe von 23 Krädern. Da hat in der Pause nur mal einer den Motor angeschmissen wegen eines Defektes und sofort reagierten andere in der Meinung "Jetzt gehts los" und warfen ebenfalls die Motoren an, obwohl noch 20 min bis zur Abfahrzeit.
Man sieht es auch bei geschlossenen Bahnübergängen. Da steht eine Gruppe von 20 Krädern ca. 6 min und der Motor läuft im Leerlauf.
Warum ? Angst der Motor springt nicht gleich an und dann verliere ich den Anschluß.
Jeder Gruppenführer muß seine Leute kennen, Ruhe bewahren und erst losfahren wenn alle bereit sind.
Ich nehme an solchen Veranstaltungen nicht mehr teil, denn sie machen keinen Spaß, weil nur Hektik und rote Köppe.
Fahre pro Jahr ca. 15 Oldtimerrallys nach Zeichen oder Karte. Und dann finden sich immer ca. 5 Fahrer mit ähnlichen Fahrgeschwindigkeiten.
In Holland beim DKW Club fährt man nach System "Follow me". Da bleibt der Vorderman stehen wenn es eine Abzweigung gibt und fährt erst weiter wenn der Nachfolger ihn erreicht hat. Klingt kompliziert, ist es aber nicht und funktioniert wunderbar, weil kein Stress und jeder fährt so wie er möchte.
Alt sein und Stress ist das schlimmste was es gibt.
Gruß Henning.